Bienvenidos a Alemania

Willkommensgottesdienst für internationale Freiwilligendienstleistende

Zehn junge Menschen aus Mexiko, Honduras und Guatemala starten in diesen Wochen ihren Freiwilligendienst in sozialen Einrichtungen im Münsterland. Ein Willkommensgottesdienst fand am Dienstag in der Kapelle der Ordensgemeinschaft der Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu in Hiltrup statt.

Mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, dem bischöflichen Beauftragten für Weltkirche, und Bischof Richard Baawobr aus dem Partnerbistum Wa in Ghana feierten die Freiwilligen mit ihren Gastfamilien, Einsatzstellen und vielen Gästen den Auftakt des weltwärts Süd-Nord Programms. Kerstin Stegemann, Geschäftsführerin der Freiwilligen Sozialen Dienste (FSD) Bistum Münster gGmbH, lobte den Einsatz aller beteiligten Unterstützer*innen, „Es ist für uns eine große Freude, dass junge Menschen nach Deutschland kommen, um hier einen Freiwilligendienst zu machen. Das bereichert uns und unsere Kultur. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten, die den Dienst trotz der Hürden durch Corona möglich gemacht haben!“

Bisher war die Möglichkeit, gefördert durch das weltwärts Programm, ein Jahr in einem anderen Land zu leben, zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln ein Privileg für junge Menschen aus Deutschland. Die Kooperation zwischen der Fachstelle Weltkirche im Bistum Münster und der FSD hat diese Einbahnstraße in beide Richtungen geöffnet. „Wir freuen uns, mit dem Süd-Nord Programm ein wichtiges Zeichen für mehr partnerschaftliche Zusammenarbeit zu setzen, in den Austausch zu kommen und Gewohntes aus neuen Blickwinkeln betrachten zu lernen“, erläutert Judith Wüllhorst, Leiterin der Fachstelle Weltkirche, den neu etablierten Freiwilligendienst.

Die Freiwilligen erhielten kleine Holzkreuze, die Bischof Richard Baawobr zuvor segnete. „Die Kreuze sollen euch während eurer Zeit in Deutschland begleiten und sind gleichzeitig ein Zeichen der Verbundenheit“, sagt Katharina Wortberg, Koordinatorin weltwärts Süd-Nord bei der FSD.  Dieselben Kreuze erhielten an gleicher Stelle und nur wenige Wochen zuvor die Freiwilligen aus Deutschland auf ihrem Weg nach Mexiko, Ghana, Uganda und Ruanda.

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