Kürzt uns nicht weg!

Noch bis Mitte November kann es Änderungen im Haushaltsplan geben. Am 16. November findet die Bereinigungssitzung im Haushaltsausschuss des Bundestages statt. Alle Anpassungen müssen bis zu diesem Zeitpunkt eingebracht und verhandelt werden. Das heißt bis zum 16. November müssen wir auf die Freiwilligendienste und ihre aktuelle Lage aufmerksam machen. Deshalb wurde ein dezentraler, bundesweiter Aktionstag am 6. November ins Leben gerufen.  Mit Aktionen vor Ort in allen Bundesländern soll gezeigt werden, welche dramatischen Konsequenzen die Kürzungen bei den Freiwilligendiensten im ganzen Land haben würden.

Was können wir gemeinsam tun?

Am 06.11. wollen wir bundesweit digital sichtbar und laut sein. Das Motto: Kürzt uns nicht weg!

Posten Sie Ihren Protest gegen die Sparmaßnahmen auf Ihren Social Media Kanälen. 

  • Markieren Sie uns in Ihren Beiträgen. Instagram: @fsd_muenster Facebook: @fsd.muenster Wir werden auf unserem Kanal alle Beiträge reposten, in denen wir erwähnt werden.
  • Markieren Sie unbedingt die Bundestagsabgeordneten Ihres Wahlkreises. Eine Liste nach Wahlkreisen mit der Social Media Präsenz der Abgeordneten finden Sie hier.
  • Erwähnen Sie die Kampage @fwdstaerken in Ihren Beiträgen.
  • Fügen Sie Ihren Hashtags auch #kürztunsnichtweg, #freiwilligendienststärken und #freiwilligstark hinzu. 

Wenn Sie unsere Sharepics nutzen möchten, können Sie gerne Ihr Logo hinzufügen. Die Textbausteine können eine Anregung für Ihre Beiträge sein. 

Wann immer Sie ins Gespräch mit Politiker*innen, Multiplikator*innen und Interessierten kommen, machen Sie auf die Sparpläne und deren Auswirkungen aufmerksam. Machen Sie deutlich, was die Freiwilligen für Ihre Einrichtung bedeuten und was sie leisten. Melden Sie sich bei uns, wenn wir zu einem Gespräch dazu kommen sollen.  

Textbausteine und Sharepics

Für das Jahr 2024 sind in den Freiwilligendiensten 25 % Kürzungen angekündigt. Im Jahr darauf sollen weitere Kürzungen folgen. Aktuell würde damit im Jahr 2024 jeder vierte Freiwilligenplatz wegfallen und 2025 jeder dritte.

Für uns bedeutet die Mittelkürzung [XX] Freiwillige weniger.

Die entscheidende Sitzung im Bundestag dazu findet am 16. November statt. Vorher wollen wir nochmal mit aller Kraft auf die Bedeutung von Freiwilligendiensten aufmerksam machen und uns gegen die Kürzungen einsetzen!

Freiwilligendienste stärken! Die geplanten Mittelkürzungen in den Freiwilligendiensten sind ein Schlag ins Gesicht für die etwa 100.000 sich jährlich engagierenden Menschen. Jede und jeder einzelne Freiwillige leistet einen unglaublich wichtigen Dienst für unsere Gesellschaft. Wir fordern daher: #kürztunsnichtweg

Die Freiwilligendienste sind ein herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement! Trotzdem drohen nun aufgrund von Kürzungen im Bundeshaushalt ein Drittel aller Plätze im
Freiwilligendienst wegzubrechen. Anstatt Mittel zu kürzen, sollten wir den Freiwilligendienst stärken und die Rahmenbedingungen für die Freiwilligen verbessern. Das FSJ und der BFD bieten jungen Menschen eine großartige Möglichkeit, sich im sozialen Bereich zu engagieren.

Was passiert sonst?

Auf der Seite der Kampange 'Freiwilligendienst stärken' können Sie sich über geplante Aktionen informieren. 

Der Bundesarbeitskreis Freiwilliges Soziales Jahr informiert über politische Gespräche.

Die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände in Münster (Caritas, Diakonie und DRK, der Paritätische und AWO) organisieren eine Demo zu den Kürzungen im sozialen Bereich. Das Motto lautet: MÜNSTER BLEIB SOZIAL.

Wann? Am 8. November um 16 Uhr
Wo? Münster, Prinzipalmarkt

 

Wenn Sie eine eigene Aktion planen und sich vernetzen möchten oder wenn Sie Fragen oder Anregungen zu #kuerztunsnichtweg haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. 

 

 

Jutta Möller Marketing/Öffentlichkeitsarbeit

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Anja Beckert pädagogische Mitarbeiterin/Social Media Team

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Annika Lange pädagogische Mitarbeiterin/Social Media Team

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