Erfahrungsberichte

Freiwillige berichten dir von ihren Erlebnissen im Dienst, von den Aufgaben, die sie übernehmen und warum sich das FSJ oder der BFD für sie lohnt.

Alles über FSJ und BFD! - 3 Geschichten von 1000

Erfahrungsberichte

Filter Einsatzbereiche:

DAS HERZ VON PETRONILLA - DER GEMEINDE-BLOG

Guten Tag!

Ich bin Elija und ich bin für ein freiwilliges soziales Jahr in der St. Petronilla-Gemeinde tätig. Mit diesem Blog lade ich euch ein, mich auf dieser prägenden Reise zu begleiten. Lernt mit mir die Gemeinde von innen kennen. In jedem Beitrag werde ich berichten, welche Aufgaben ich in der jeweiligen Woche bewältigt habe, wobei ich immer bestimmte Aufgaben genauer erläutern werde. Dann wird mit jedem Beitrag jeweils eine Person, die in der Gemeindearbeit tätig ist, vorgestellt. Schließlich enden die Beiträge immer mit einer von mir ausgewählten Bibelstelle, die ich auf meine Weise interpretieren werde.

Ihr könnt euch jeden zweiten Mittwoch (immer in geraden Kalenderwochen) auf einen neuen Beitrag freuen. Ich freue mich schon, euch einen Einblick in das Gemeindeleben zu gewähren und euch die Menschen, die das Herz von Petronilla schlagen lassen, näherzubringen!

Hier geht es direkt zum Blog!

Was sind deine Aufgaben?

Einen großen Teil meiner Aufgaben im Regionalbüro Ost macht die Mitarbeit im Schulungsteam aus, wozu z. B. die Vorbereitung und Begleitung von Gruppenleitungsgrundkursen gehört. Die Mitarbeit im Jugendcafé Lenz (Instagram:  Jugendcafé Lenz Münster (@cafelenzms) • Instagram-Fotos und -Videos), das Unterstützen von Aktionen und vieles mehr gehört zu meinen Aufgaben. 

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Mit gefällt die Atmosphäre im Team sehr gut. Man kann offen über alles reden und muss sich nicht davor scheuen, Fragen zu stellen. Besonders gut gefällt mir die Mitarbeit im Schulungsteam und die Arbeit im Jugendcafé Lenz.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Besonders macht meine Einsatzstelle der offene Umgang im Team. Man fühlt sich ziemlich schnell sehr wohl. Außerdem bekommt man einen guten Einblick in verschiedenen Themengebiete aus dem sozialen Bereich.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Durch die Stellenausschreibung von der FSD und durch einen Post auf Instagram. ;-)

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Meine Seminare haben mir immer sehr gut gefallen. Man konnte sich über die eigenen Erfahrungen im FSJ austauschen und konnte einiges für sich persönlich mitnehmen.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Ich habe mich für ein FSJ entschieden, weil ich noch nicht genau wusste, was ich nach der Schule machen möchte und konnte somit mein FSJ super als Orientierungsjahr nutzen. 

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Ich bin mir bewusst darüber geworden, was ich gerne einmal machen möchte. Auch persönlich habe ich mich weiterentwickeln können, da man auch einfach einmal die eigene Komfortzone etwas verlassen muss und an seine eigenen Grenzen geht. 

Was sind deine Aufgaben?

Super vielfältiges Spektrum: Den Bewohnern im Christophorushaus Unterstüzung geben, z. B. bei Arztbesuchen, Einkäufen und Freizeitaktivitäten. Manchmal auch Ünterstützung bei der Zimmerreinigung. Zudem besteht  im Haus ein Cafeteria-Angebot, in dem ich sehr aktiv sein konnte. :-)

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Die Arbeit mit hilfsbedürftigen Bewohnern und der Fortschritt, der durch meine Arbeit entsteht, die Dankbarkeit der Bewohner für kleinste Dinge und das harmonische Team!

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Im Christophorushaus wohnen Menschen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, Erkrankungen und Süchten, die Unterstützung in ihrem Alltag benötigen und deshalb hier wohnhaft sind.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Auf die Wohnungslosenhilfe bin ich aufmerksam geworden, weil ich nicht unbedingt Interesse an den "klassischen Einsatzstellen" (Krankenhaus/Schule) hatte und einen neuen Bereich sehen wollte.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Super lustige Tage mit tollen Aktivitäten (Klettern/Theater), nette Gespräche mit Leitern und Freiwilligen, Abwechslung vom (teilweise) stressigen Arbeitsalltag.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Ich hatte noch keine genauen Berufspläne und wollte mich deswegen orientieren. Ich hatte den Wunsch, nach dem Abitur nicht direkt in eine Ausbildung oder Studium zu wechseln, sondern erstmal Erfahrungen zu sammeln.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Mein FSJ hat meinen weiteren Berufsweg stark beeinflusst. Es hat bei mir ein großes Interesse für die Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen geweckt. Ich habe durch diesen Einsatz einen guten Einblick in das Arbeitsfeld erhalten, dass mir vorher ziemlich unbekannt war und ich wenig Ahnung von hatte.

Was sind deine Aufgaben?

Zu meinen Aufgaben in der Sozialtherapeutischen Wohneinrichtung der Bischof-Hermann-Stiftung gehört die Begleitung von Bewohner*innen zu Terminen, Einkäufen oder sonstigen Aktivitäten. Zudem versuchen wir den Alltag der Bewohner*innen zu strukturieren und einen festen Tagesablauf zu kreieren. Auch gehört die Abholung von Rezepten und Medikamenten zu meinem Aufgabenbereich. 

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Mir gefällt der Kontakt zu den Menschen in unserer Einrichtung besonders gut. Ich habe nicht damit gerechnet, dass man auch ohne viel Aufwand Menschen schon helfen kann. Z. B. kann ein Spaziergang die Laune eines Bewohners anheben. 

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Ich finde die Bewohner*innen machen die Einsatzstelle besonders. Denn es gibt so viele verschiedene Charaktere  mit ihren ganz eigenen Bedürfnissen und Charaktereigenschaften.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Ich bin über die Internetseite der FSD zu meiner Einsatzstelle gekommen. 

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Ich habe viel im Austausch mit anderen Freiwilligen dazugelernt und konnte mir auch mal andere Arbeitsmethoden und Fachbereiche der Freiwilligen anhören und verstehen. 

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Ich habe mich für ein FSJ entschieden, da ich in erster Linie nach der Schule nicht direkt mit dem Studium beginnen wollte. Zudem finde ich es wichtig, praktische Erfahrungen auch schon vor dem Studium oder der Ausbildung zu sammeln. Für die Zukunft hat mir das FSJ weitergeholfen, da ich mir nun wirklich sicher bin, im sozialen Sektor zu bleiben. 

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Ich habe gelernt, mich verschiedenen Charakteren anzupassen, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen, diese zu fördern und passende Angebote zu kreieren bzw.anzubieten. 

Was sind deine Aufgaben?

Meine Aufgaben im Kettelerhaus (Instagram-Account) der Bischof-Hermann-Stiftung bestehen darin, die Bewohner in ihrem Alltag zu unterstützen und den Mitarbeitern bei unterschiedlichen Aufgaben zu helfen. Dazu gehört das wöchentliche Nachmittagskaffee, bei welchem "Mensch-ärgere-dich-nicht" nicht fehlen darf. Außerdem Einkäufe, Begleitung zu Arztbesuchen oder Unternehmungen und vieles mehr.

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Besonders gut gefällt mir zum einen, wie schnell und herzlich man ins Team aufgenommen wrid und auch der Kontakt mit den Bewohnern ist etwas ganz Besonderes.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Für mich war das Jahr in der Einsatzstelle besonder, weil ich einen Einblick in die Soziale Arbeit im Bereich der Jugendhilfe und besonders der Obdachlosenhilfe bekommen habe. 

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Über die Internetseite der FSD habe ich nach Einsatzstellen gesucht. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, in einem der "typischen" Bereiche wie Schule oder Altenheim  zu arbeiten, weshalb ich die Bischof-Hermann-Stiftung direkt interessant fand.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Durch die Seminare habe ich neue Freundschaften geschlossen und viele tolle Menschen kennengelernt, mit denen man sich über das FSJ, die Einsatzstellen und viele andere Themen austauschen kann und dadurch viel lernen kann. 

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Während der Schulzeit hatte ich noch keinen Plan was ich danach machen möchte, weshalb mir ein Lehrer die FSD-Seite empfholen hat. Nach langem hin und her habe ich mich noch recht kurzfristig für ein FSJ bei der Bischof-Hermann-Stiftung entschieden, wodurch mir jetzt die Entscheidung für einen Studiengang leichter gefallen ist. 

Was sind deine Aufgaben?

Meine Aufgabenbereiche im Kettelerhaus der Bischof-Herrmann-Stiftung sind sehr vielfältig: Ich mache Pfortendienst (Telefonate, Post, ...), arbeite mit den Sozialarbeiter*innen zusammen, mit der Pflege im Langzeitwohnen, im Waschhaus, der Küche, .... Im Jugendwohnen begleite ich jeden Morgen den Rundgang, gestalte Kaffeetrinken im Langzeitwohnen, begleite Ausflüge und Arztbesuche, gehe einkaufen und zur Apotheke. Allgemein bin ich ansprechbar für Bewohner*innen und Besucher*innen.

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Besonders gut gefällt mir die Vielfältigkeit meiner Arbeit. Den Kontakt mit den Bewohner*innen habe ich als sehr wertvoll empfunden. Durch die enge Anbindung ans Sozialteam durfte ich zudem einen guten Einblick in die Sozialarbeit erlangen.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Im Kettelerhaus gibt es das Jugend- und Langzeitwohnen. Diese ungewöhnliche Schnittstelle von Jugendarbeit und Obdachlosenhilfe ermöglicht verschiedenste Kontakte und umso vielfältigere Einblicke in die Soziale Arbeit.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Aufmerksam geworden auf meine Einsatzstelle bin ich durch den Standort und die Einsatzstellensuche auf der Website der FSD. Besonders angesprochen hat mich dabei das breite Aufgabenfeld hier in der Bischof-Herrmann-Stiftung.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

In den Seminaren habe ich tolle Menschen kennengelernt, mit denen ich mich auch über die Seminarzeit hinaus ausgetauscht habe. Wir durften die Seminare mitgestalten. So beschäftigten wir uns u. a. mit den Themen Sucht, Kommunikation, Umgang mit Stress und unseren Zukunftsplänen. 

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Nach der Schule wollte ich ein FSJ machen, da mit viele Menschen von ihren wertvollen Erfahrungen erzählt hatten und ich den Gedanken sehr ansprechend fand, mich ein Jahr lang auf diese Weise sozial zu engagieren. Die Menschen, die ich hier kennenlernen durfte und die Arbeit hier haben meinen Horizont erweitert. Außerdem tat mir die Zeit gut, um mich für meine berufliche Zukunft zu orientieren.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

In meinem FSJ durfte ich neue Perspektiven gewinnen. Ich habe unvergessliche Erfahrungen gesammelt und konnte meinen Blick auf die Welt erweitern. Persönlich bedeutet mir dieses FSJ sehr viel, weil ich, ganz anders als in der Schule, verschiedenste Dinge gelernt habe. 

BFD bei der Pfarrgemeinde St. Joseph Münster-Süd

Als ich auf der Suche nach meiner Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst war, habe ich besonders darauf geachtet, dass ich einen Platz finde, bei dem ich sowohl mit Kindern und Jugendlichen arbeite, aber auch die Möglichkeit habe, bei der Zusammenarbeit mit älteren Leuten Erfahrungen zu sammeln. Es hat mich sehr gefreut, dass ich genau das im Zusammenhang mit Kirche finden konnte. Ich wollte Kontakt zu unterschiedlichen Menschen erleben und viel dazulernen. Aufgrund der verschiedenen Bereiche, habe ich mir vorgestellt, dass ich sehr vielfältig arbeiten werde.

Die Pfarrgemeinde St. Joseph Münster-Süd besteht aus mehreren einzelnen Kirchen. In der ganzen Pfarrei existieren viele Bereiche mit unterschiedlichen Aktionen. Zum einen gibt es verschiedene Einrichtungen, wie z.B. mehrere Kindertagesstätten, aber auch Kinder- und Jugendtreffs. Zum anderen, finden Seniorentreffs, ein Sprachkurs für ausländische Erwachsene, die Rumänienaktion (bei dieser werden Kleidung, Hygieneartikel, Geld und so weiter, in Kartons gepackt und zu einer Partner-Gemeinde nach Rumänien geschickt. Das dauert eine ganze Woche lang), die Kleiderkammer (Kleidung wird für wenig Geld an Leute verkauft, die sich nicht so viel leisten können), die Give-Box (Sachen die nicht mehr benötigt werden, kann man dort reinstellen und ein Anderer kann sich diese dann nehmen) und vieles mehr statt. Die Aktionen in der Pfarrei sind sehr vielfältig und jeder hat neue Ideen, wie man Abläufe noch verbessern kann.

Wie erwartet waren meine Aufgaben sehr vielfältig. Um 9:00 ging mein Arbeitstag für gewöhnlich im Büro los. Dort lag meine Hauptaufgabe bei der Erstkommunionvorbereitung mit allem, was dazu gehört. So habe ich mit der Pastoralreferentin, Hefte zusammengestellt für die Katecheten mit Arbeitsblättern und Arbeitsaufträgen oder wir haben Briefe an die Kinder verfasst, sind bei ihnen vorbeigefahren und haben Geschenke vorbeigebracht. Gerade in der Corona Zeit ist es schwierig, den Kontakt zu den Kindern aufrecht zu erhalten, deswegen waren solche Besuche sehr wichtig und richtig schön. Zwei größere Aktionen waren einmal der Osterweg, bei dem wir in 6 Stationen den Weg Jesu an den Kar- und Ostertagen dargestellt haben und unsere selbsterstellte CD für die Kommunionkinder. Nachmittags bin ich jeden Tag ins TEO gegangen, welches der Kinder- und Jugendtreff der Gemeinde Heilig Geist ist. Dort habe ich mit den Kindern gespielt, sehr viel gebastelt (mittwochs war meine Aufgabe die Betreuung der Kreativ Werkstatt) und in den Ferien habe ich unterstützend bei der Ferienbetreuung geholfen. Lange war der Kinder- und Jugendtreff leider wegen Corona geschlossen. Diese Zeit habe ich genutzt und Bastelanleitungen für die Kinder ausgedacht und daraus Sets zusammengestellt, die von den Kindern abgeholt und zu Hause gebastelt werden konnten. Außerdem konnten man sich dort Spiele ausleihen und Kisten mit verschiedenen Themen, wie zum Beispiel Jonglieren, Holzarbeiten etc. Im TEO gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, womit die Kinder sich beschäftigen können. Zum Beispiel einen Kicker, einen Billardtisch, eine Nintendo Switch, einen Garten, sehr viele Spiele und auch diverse Sport- und Spielegeräte für draußen. Nicht immer war mein Arbeitstag gleich strukturiert. Öfter hab ich auch in anderen Bereichen mitgeholfen. Mal hatte ich abends eine Sitzung von der Steuerungsgruppe Öko-Fair, bei der ich mitgeholfen habe. Diese Gruppe setzt sich für die Umsetzung von ökologischen Aspekten im Gemeindealltag ein. Oder ich habe am Nachmittag unserer Seniorenseelsorgerin bei Aktionen mit den älteren Leuten geholfen. Am Morgen war ich auch ein paar Mal bei dem Sprachkurs und habe dort im Unterricht mitgeholfen. Wenn Corona nicht gewesen wäre, hätte ich mit Sicherheit noch viel mehr machen können und wäre in mehr Bereichen unterwegs gewesen.

Die meiste Zeit habe ich mit meinen Kollegen*innen in einem Team gearbeitet. Meine Hauptbezugspersonen waren zum einen die Pastoralreferentin, die auch gleichzeitig meine Anleitung und Mentorin war und zum anderen die Leiterin des TEOs. Dadurch, dass wir jeden Tag zusammen gearbeitet haben, sind sie mir wirklich sehr ans Herz gewachsen und ich habe mich so wohl gefühlt. Ich sag immer gerne, dass ich mich dort wie in einer Familie gefühlt habe und ich bin sehr dankbar, dass sich jeder so viel Zeit für mich genommen hat. Jede*r der Kollege*innen war super lieb zu mir, stand immer hinter mir und hat mich wertgeschätzt.

Generell hat mir die Zeit sehr gut gefallen und ich kann nichts Negatives berichten. Meine Meinung wurde immer angehört und beachtet. Besonders schön fand ich die Arbeit im Kinder-und Jugendtreff, da ich dort trotz Corona, Kontakt zu Kindern und Jugendlichen hatte. Da ich mittwochs immer die Kreativwerkstatt übernommen habe, hatte ich richtige Verantwortung für die Kinder, was mir ein gutes Gefühl gegeben hat und ich konnte eine gute Beziehung zu ihnen aufbauen. Durch meine Arbeit hier, konnte ich auch neue Freundschaften schließen mit Jugendlichen und Kollegen*innen und ich bin mir sicher, dass diese auch nach meiner Zeit noch bestehen bleiben. Ich bin froh, dass ich oft eine Unterstützung sein konnte und meine Hilfe so gut angenommen wurde.

Ich kann nur jedem ans Herz legen einen Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Man bekommt nicht nur Eindrücke des Arbeitslebens, sondern man sammelt auch Erfahrungen, die man nie wieder vergessen wird. In dem einen Jahr, entwickelt man sich sehr und wächst als Person. Dadurch, dass man so viel Verantwortung bekommt und persönlich wertgeschätzt wird, fühlt man sich sehr gut angenommen. Zusätzlich hat man so schöne Seminare, in denen man sich mit Leuten austauschen kann, die genau dasselbe machen. Auch dort habe ich neue Freunde kennen gelernt, für die ich mehr als dankbar bin.

Ich habe so schöne Erfahrungen gesammelt und bin super dankbar für diese schöne Zeit!

Was sind deine Aufgaben?

Arbeit bei der Tafel: Koordinierung, Unterstützung und Planung der ehrenamtlichen Fahrer 

Aushilfe im KadeCa, dem sozialen Kaufhaus der Caritas Emsdetten Greven

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Mir gefällt besonders gut, dass ich als BFD'ler so viel Verantwortung übernehmen darf und mich überall einbringen kann. 

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Durch Recherche im Internet. 

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Kennenlernen und Austausch mit anderen Freiwilligen aus verschiedenen Bereichen.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Ich habe mich dafür entschieden, da ich nicht genau wusste, was ich nach meinem Abitur machen möchte. So habe ich die Möglichkeit, Erfahrungen im Beruf zu sammeln.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Ich habe gelernt Verantwortung zu übernehmen und mit den verschiedensten Personengruppen zusammenzuarbeiten und diese zu unterstützen.