Erfahrungsberichte

Freiwillige berichten dir von ihren Erlebnissen im Dienst, von den Aufgaben, die sie übernehmen und warum sich das FSJ oder der BFD für sie lohnt.

Alles über FSJ und BFD! - 3 Geschichten von 1000

Erfahrungsberichte

Filter Einsatzbereiche:

 

Leon absolviert seinen Freiwilligendienst in der Ernst-Klee-Schule, einer Förderschule mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Neben der Begleitung der Schüler*innen im Schulalltag unterstützt Leon auch bei besonderen Veranstaltungen:

„Am 30. März 2023 nahm das E-Power Team der Ernst-Klee-Schule aus Mettingen an einem Riesenballturnier in Münster teil. Die Gastgeber der Regenbogenschule haben alle Vorbereitungen in der großen Turnhalle der Schule getroffen: Das Spielfeld aufgebaut, einen Spielplan entwickelt und Kabinen für unser Team bereitgestellt.

Dieses Turnier wird normalerweise jedes Jahr ausgetragen, jedoch war es für unser Team das Erste und alle waren gespannt darauf, neue Erfahrungen zu sammeln. In dem Turnier traten fünf verschiedene Teams gegeneinander an: Drei Teams aus Münster, ein Team aus Maria Veen und unser Team aus der Ernst-Klee-Schule. Jedes Team hat zwei bis drei Spieler*innen. Für unsere Mannschaft sind Mohammed, Kelly und Muhamed, unter der Leitung von Frau Schulze angetreten.

Unsere Vorbereitung auf das Riesenball-Turnier fand in der Turnhalle der Ernst-Klee-Schule statt. Frau Schulze, Larissa und ich haben dort ein anstrengendes Training für das E-Power Team zusammengestellt. Schwierig war es, die angepassten Regeln, die vor dem Turnier aufgestellt wurden, einzuhalten und unsere Spieler*innen mussten sich erstmal an die Situation gewöhnen. Wir haben den fünften Platz erzielt und sind mit vielen neuen Erfahrungen nach Hause gefahren. Trotz der anstrengenden Spiele hatten alle viel Spaß. Zurück an der Schule wurde unsere Mannschaft herzlich empfangen, Ergebnisse und Erfahrungen wurden ausgetauscht und alle waren stolz auf das E-Power Team.“

Was sind deine Aufgaben?

In der Heinrich-Tellen-Schule (Instagram) begleite ich Kinder durch ihren Schulalltag:

  • Unterricht
  • Schwimmen
  • Heilpädagogisches Reiten
  • Pausen
  • pflegerische Tätigkeiten
  • ggf. während der Mahlzeiten
  • Hausmeister Tätigkeiten (Müll rausbringen, Spielzeuge einsammeln)

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Mir gefällt besonders gut, dass man sich gut ins Team integrieren kann und dass man den Schülern gewisse Hilfestellung gibt und auch eine Verantwortung übernimmt. Hier wird man akzeptiert so wie man ist. Außerdem ist der Tagesablauf vielfältig gestaltet und es wird nicht langweilig.

Ich habe damit nicht gerechnet, dass mir die Schüler so schnell ans Herz wachsen und man hier jeden einzelnen Schüler nach einer Zeit auch kennenlernt.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Hier wird es nie langweilig und wenn man hier durch die Tür kommt ist man in einer anderen Welt und diese Welt ist dann völlig normal und hier wird jeder akzeptiert sowie man ist.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Ich bin durch meinen Bruder darauf aufmerksam geworden, da er hier selbst zur Schule ging und ich habe in der Einsatzstelle ein sechswöchiges Praktikum gemacht und da war mir schon sicher, dass ich ein BFD in der Einsatzstelle machen werde.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

In meinen Seminaren habe ich neue Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Außerdem bespricht man Themen und bearbeitet sie sorgfältig.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Ich habe mich für ein BFD entschieden, da ich noch nicht wusste in welchen Berufsweg ich einsteigen werde. Iich kann jetzt nach meinem BFD sagen, dass ich eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin machen will.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Ich habe dazu gelernt, dass ich gerne mit Kindern arbeite die eine Einschränkung haben und dass ich sehr empathisch bin.

Ich achte viel mehr auf mein Umfeld und habe eine bessere Wahrnehmung. Außerdem bin selbstbewusster geworden und ich überdenke nicht mehr so viele Dinge.

Was sind deine Aufgaben?

In der Heinrich Tellen Schule (Instagram) begleite ich Kinder durch ihren Schulalltag:

  • Unterricht
  • Schwimmen
  • Heilpädagogisches Reiten
  • Pausen
  • ggf. während der Mahlzeiten
  • pflegerische Tätigkeiten
  • Hausmeister Tätigkeiten (Müll rausbringen, Spielzeuge draußen einsammeln ect.)

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Mir gefällt der Umgang miteinander sehr gut, da man direkt in das Team integriert wird und auch immer mit einbezogen wird. Der Schulalltag wird nie langweilig, da er immer sehr abwechslungsreich gestaltet ist. Man baut außerdem eine sehr gute Bindung zu den Schülern auf und man kriegt das Gefühl, dass man etwas bewirkt, durch die Begleitung im Schulalltag.

Zu Beginn hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich die Pflege begleiten muss. Doch auch daran gewöhnt man sich schnell und die Lehrer helfen einem auch immer, wenn man Fragen hat.  Trotz der vielen Schüler, kennt man relativ schnell alle beim Namen, was sehr schön ist, da bei mir persönlich dadurch ein Gefühl von Vertrautheit entsteht.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Jeder Tag ist besonders, da jedes Kind unterschiedlich und besonders auf seine Art und Weise ist. Der Alltag hier ist ganz anders und man vergisst all seine Sorgen, da man sehr viel zurückbekommt.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Durch eine ehemalige FSJ-lerin.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Ich habe neue Freundschaften geschlossen und mich selbst dadurch besser kennengelernt, da man sehr interessante Themen im Team bearbeitet, die einen sehr zum Nachdenken anregen.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Zunächst war es nur eine Übergangslösung, da ich leider keinen Studienplatz bekommen habe, doch jetzt habe ich mich durch dieses FSJ dazu entschlossen Lehramt Sonderpädagogik zu studieren. Es ist auf jeden Fall eine gute Chance herauszufinden, ob diese Richtung etwas für einen ist oder nicht und bei mir hat es sich bestätigt.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Ich habe gelernt besser mit Kindern umzugehen und dadurch gehe ich auch Dinge im Alltag mit viel mehr Ruhe an. Ich bin viel selbstbewusster geworden, da man durch sein Team auch viel Bestätigung kriegt in dem was man tut, wodurch ein gutes Gefühl entsteht. Man durchlebt nochmal eine enorme Persönlichkeitsentwicklung, was wirklich schön ist, weil bei mir persönlich auch Leute in meinem Umfeld dies bemerkt haben.

Was sind deine Aufgaben?

Wir begleiten und helfen Schüler*innen im Schulalltag und unterstützen die Lehrkräfte. Auch stehen wir immer dem Hausmeister zur Seite.

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Man ist sehr schnell Willkommen bei uns an der Schule, alle sind offen und freundlich. Besonders gut gefällt uns, dass wir so viel Verantwortung bekommen.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

In unserer Einsatzstelle lernt man viele Bereiche kennen. Man hat sowohl mit jüngeren als auch mit älteren Schüler*innen zu tun. Außerdem bekommt man auch einen Einblick in viele Therapiebereiche, wie zum Beispiel Physiotherapie und Ergotherapie. 

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Wir sind beide durch Freunde und Familie auf die Christophorus-Schule aufmerksam geworden.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

In den Seminaren berpricht man interessante und abwechslungsreiche Themen. Man darf viel mitentscheiden und bekommt gute Tipps, die man in der Einsatzstelle umsetzen kann.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Wir haben und beide für ein BFD entschieden, wir uns sicher sein wollten in welche Richtung wir in Zukunft gehen wollen. Außerdem fanden wir es spannend den Arbeitsalltag kennen zu lernen.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Wir haben beide gemerkt, dass wir offener und selbstbewusster geworden sind. Wir haben gelernt Verantwortung zu übernehmen und wie man besser mit Menschen - insbesondere mit  Behinderung - umgeht.